Die Planung und Realisierung von Großprojekten in Deutschland, insbesondere solchen der öffentlichen Hand, stößt auf immer größere Schwierigkeiten. In der öffentlichen Wahrnehmen stehen dabei häufig die Reaktionen betroffener Bürger im Vordergrund. Aber nicht nur die verstärkte Auseinandersetzung it sogenannten Wutbürgern fordert die Vorhabenträger heraus. Es ist offensichtlich, dass die Art und Weise, wie in Deutschland im öffentlichen Sektor Großprojekte geplant, ausgeschrieben und realisiert werden, zunehmend dazu führt, dass sich alle Projektbeteiligten mit juristischer Unterstützung gegenseitig bekämpfen und das gemeinsame Projektziel damit aus dem Blick gerät. Kosten und Termine laufen in der Folge aus dem Ruder. Dieser Beitrag versucht beide Phänomene zu beleuchten und Handlungsempfehlungen für den Umgang mit ihnen zu geben.
Mediatoren können den Integrationsturbo ankurbeln, meint Dr. Stefan Grüll. Wie genau? Indem sie dabei behilflich sind, Schülern die an deutschen Schulen unterrichtet werden, Kulturtechniken zu vermitteln. Simplifizierer seien gewarnt. Vor Illusionisten wird gewarnt. Demagogisiernde Empörung wäre schändlich und relativierende Beruhigung mit in Integrationsdebatten überstrapaziertem Einzelfallplacebo nicht weniger schädlich. Denn hinter den Zahlen, die dieser Tage in der Berliner Lokalpresse für Aufsehen sorgten, stehen Kinder mit ihren Träumen, Wünschen, Hoffnungen, vor allem aber auch mit ihrem höchstpersönlichen Recht auf Teilhabe an den Möglichkeiten, die unsere Gesellschaft jedem und jeder anzubieten hat, der/die in Deutschland zuhause ist; dauerhaft oder auf Zeit. Chancengleichheit am Start ist originäres Kinderrecht, dessen institutionalisierte Verletzung eine Schande für die politische Klasse gleich welcher Parteizugehörigkeit ist.
Bund und Länder haben sich am 14. Oktober 2016 auf eine Reform des bundesstaatlichen Finanzausgleichs geeinigt. Damit ist eines der zentralen politischen Anliegen dieser Legislaturperiode umgesetzt worden.
Mit Erscheinen der 25. Jubiläumsausgabe der Fachzeitschrift DIE MEDIATION, geht eine freudige Nachricht einher: Der Österreichische Bundesverband Mediation (ÖBM) – einer der größten Mediationsverbände in Europa – und die Redaktion des Magazins DIE MEDIATION, streben ab sofort eine enge Zusammenarbeit an.