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Die Europäische Union als Wertegemeinschaft ist derzeit von vielen Kräften bedroht – von innen wie von außen. Populisten sind weltweit auf dem Vormarsch und locken mit einfachen Konzepten, schüren Ressentiments und spalten bürgerliche Gemeinschaften wie auch ganze Staaten. Dabei kann die Lösung der großen Zukunftsfragen nur durch Verständigung, Kooperation und Zusammenhalt gelingen – in einem geeinten und starken Europa. Wenn Sie diese Ausgabe der Mediation lesen, wird die Europawahl am 26. Mai 2019 bereits erfolgt sein. Heute, da ich diese Zeilen schreibe, ist das Ergebnis dieser Wahl noch vollkommen offen. Doch schon jetzt kann ich sagen: Die Europawahl wird eine Schicksalswahl für unseren Kontinent.
Die Autorin Antje Hermenau stellt auf der Leipziger Buchmesse ihr Buch “Ansichten aus der Mitte Europas. Wie Sachsen die Welt sehen” vor. In der neuen Ausgabe der Zeitschrift Die Mediation erscheint ein Artikel der Autorin zum Thema Identität in West- und Osteuropa. 30 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs verschieben sich die Kraftfelder in und um Europa. Aber auch innerdeutsche Konflikte bedürfen der Analyse. Antje Hermenau, die ehemalige sächsische Grünen-Chefin, stellt in Ihrem gerade erschienenen Buch „Ansichten aus der Mitte Europas – Wie Sachsen die Welt sehen“ Sachsen in das Zentrum ihrer Betrachtungen und beschreibt mit Mutterwitz und weltoffenem Patriotismus die sächsische Seele samt den Missverständnissen und ernsthaften Meinungsverschiedenheiten zwischen Ost- und Westdeutschen, Ost- und Westeuropäern. Sie wagt Ausblicke in die Zukunft und liefert ein leidenschaftliches Plädoyer für mehr Bürgerverantwortung.