Nach jeder Ausgabe der „Mediation“ erreichen uns viele Leserzuschriften. Für ihren Zuspruch, Anregungen und Kritik danken wir unseren Lesern ganz herzlich. Zu dem Beitrag „Der doppelte Mediationskreis“, in: Die Mediation, 2/2018, S. 44–47, erreichte uns eine Zuschrift, die wir als Anregung für weitere Diskussionen hier leicht gekürzt wiedergeben (ungekürzt lesbar unter: www.die-mediation.de).
Wie eine Win-win-Situation für alle Beteiligten geschaffen werden kann.
Die Frage nach einem angemessenen Honorar ist ein Thema, das viele Mediatoren beschäftigt – ebenso wie Angehörige anderer freier Berufsgruppen. In der Mediation (3/2018) veröffentlichten wir dazu einen Diskussionsbeitrag von Hans-J. Steiner. Der folgende Beitrag knüpft hieran an und ergänzt die Argumentation um weitere Aspekte. - Ein Artikel von Jochen Waibel
Die Frage nach einem angemessenen Honorar ist ein Thema, das viele Mediatoren beschäftigt – ebenso wie Angehörige anderer freier Berufsgruppen. In der Mediation (3/2018) veröffentlichten wir dazu einen Diskussionsbeitrag von Hans-J. Steiner. Der folgende Beitrag knüpft hieran an und ergänzt die Argumentation um weitere Aspekte. - Ein Artikel von Jochen Waibel
Auch wenn sie aufeinander angewiesen sind, teilen Arbeitnehmer und Arbeitgeber nicht immer dieselben Interessen. Besonders deutlich wird dies bei Fragen der Vergütung und der Regelung von Arbeits- und Urlaubszeiten. Wenn sich die Beteiligten nicht untereinander oder im Rahmen einer Mediation einigen können, werden die Konflikte vor Gericht ausgetragen. Dass Arbeitsgerichtsprozesse in der heutigen Zeit durchaus üblich sind, lässt sich daraus ersehen, dass die Kosten dafür steuerlich absetzbar sind. Über Jahrzehnte galt Deutschland als Muster für eine funktionierende Sozialpartnerschaft zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern.
Die ehemalige First-Lady der USA hat ein Buch über ihr Leben geschrieben. Nun tourt sie durch die Lande, um es zu promoten und erhält hierfür ein Redner-Honorar von bis zu 800.000 Dollar – pro Veranstaltung. Ich liebe die „Süddeutsche Zeitung“ – nicht nur, weil sie regelmäßig im Recherche-Verbund mit anderen Redaktionen solche (Finanz-)Skandale wie rund um die Panama-Papers aufdeckt, in die fast immer auch die Deutsche Bank verstrickt ist, sondern auch wegen ihrer sonstigen Berichterstattung. So las ich vorgestern auf ihrer berühmten Seite 3 einen langen Artikel, wie die ehemalige US-amerikanische First-Lady Michelle Obama mit öffentlichen Auftritten aktuell sich und ihr Buch „Recoming“ vermarket, was so viel wie „Werden“ bedeutet – unterstützt vom Verlag Random House. Mit der Organisation dieser Tour wurde der Konzertveranstalter Live Nations betraut, der normalerweise die Tourneen solcher Bands wie Rammstein und Rockgrößen wie Bruce Springsteen organisiert.