Gerade dann, wann der Stress zunimmt und sich etwa ein großes Projekt in der Firma einem Ende neigt, erkältet man sich oder liegt mit einer Grippe flach. Nicht immer hat das etwas mit Pech oder einem Zufall zu tun, in vielen Fällen gibt es eine direkte Verbindung zwischen der Belastung des Körpers und der Krankheit. Wenn dein Körper zu viel Stress ausgesetzt ist, so geht dieser automatisch ans Limit und sorgt dafür, dass weniger Energie in das Immunsystem gesteckt wird. Also gerade dann, wenn das Maximum an Leistung benötigt wird, macht der Körper manchmal schlapp. Das ist nicht nur ärgerlich und nervig, sondern kann im wiederholten Fall sogar sehr gesundheitsschädlich werden.
Eine erhöhte Auftragslage, hoher Leistungsdruck, eine Vielzahl von Terminen oder ein schlechtes Arbeitsklima sorgen für Stress im Büro. Immer mehr Büroangestellte leiden unter akutem Stress und fühlen sich nach Feierabend ausgelaugt und müde. So wirkt sich dauerhafter Stress nicht nur negativ auf der Arbeit, sondern auch im Alltag aus. Mediziner und Wissenschaftler haben längst bestätigt, dass ein zu stressiges Arbeitsumfeld für ein erhöhtes Risiko von Depressionen oder einem Burnout sorgen.
Mit dem ReSource-Projekt untersuchte das Leipziger Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften wie Empathie funktioniert und ob soziale Kompetenz erlernt werden kann.
Konfliktmanagement in Krankenhäusern ist ein Thema, das zunehmend an Relevanz gewinnt.