Gegen Ende des Jahres wird vielen Trainern und Beratern bewusst: Ups, ich brauche ja Aufträge fürs kommende Jahr. Entsprechend boomt dann das Geschäft der Marketingberater und -unterstützer. Alle Jahre dasselbe Ritual. Kaum sind die letzten Blätter von den Bäumen gefallen und kündigt sich die Adventszeit an, bimmelt bei den Marketingberatern für Trainer, Berater und Coaches ein, zwei Mal pro Tag im Büro das Telefon und fragen Trainings- oder Beratungsanbieter bei ihnen an, ob diese sie im Marketingbereich unterstützen könnten – oder es treffen entsprechende Mails bei ihnen ein. Monatelang herrschte zuvor, überspitzt formuliert, absolute Funkstille, doch nun schreit plötzlich alle Welt nach Beratung und Marketingunterstützung – und zwar möglichst umgehend und sofort.
10 Jahre nach dem in Krafttreten der EU Mediationsrichtlinie 2008/52, bleibt das sogenannte Mediations-Paradox bestehen. Weniger als 1% der zivilen und wirtschaftlichen Streitangelegenheiten gelangen bis zum Mediator, trotz der klar erwiesenen Vorteile, die solch ein Verfahren mit sich bringt (z.B. Kosten- und Zeitreduktion). Ziel war ursprünglich ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Justizverfahren und Mediationsverfahren herzustellen. Die EU-Richtlinie sollte zur Verbreitung der alternativen Streitbeilegung beitragen.
Im Mediationsverfahren der OECD zwischen der kleinen Nichtregierungsorganisation Survival International und der Umweltstiftung WWF hat Survival den Mediationsprozess abgebrochen
Um von eigenen Versäumnissen, Unvermögen oder Unkenntnis abzulenken, gibt es ein einfaches, aber meist wirksames Mittel: Die Ablenkungsfrage!
Es wird viel geredet und geschrieben zu den Synergien und Potenzialen erfolgreicher Teamarbeit.
Doch hat nicht alles im Leben Vor- und Nachteile? Was ist eigentlich die Schattenseite von Teamarbeit?
Seit 2004 arbeitet Dr. Gernot Barth als Mediator für Konflikte in der Familie und in der Wirtschaft. Im Interview berichtet er, wieso Mediation immer beliebter wird und worauf man auf der Suche nach einem passenden Mediator achtgeben sollte.
Mediation ist in Mode. Sie hat in den vergangenen Jahren durch den Gesetzgeber eine erhebliche Aufwertung erfahren.
Diese aktuellen Schlagzeilen klingen schier unglaublich: „Rentner nach Nachbarschaftsstreit ermordet“. Ein jahrelang schwelender Konflikt um Mülltonnen, Gartenabfälle und Hundegebell gipfelte schließlich im Totschlag
Dass Mediation für Unternehmen ein Thema ist, bewies der „Talk am See“, organisiert vom Weiterbildungsinstitut IWT der Dualen Hochschule Ravensburg. Das teilt die Hochschule mit. Rund 60 Besucher, darunter viele Firmenvertreter, informierten sich bei Fachleuten, die bereits seit vielen Jahren überzeugt von dieser Methode des innerbetrieblichen Konfliktmanagements sind.
Wer fühlt sich von diesem Buchtitel nicht gleich angesprochen? Seine eigene Familie sucht man sich nicht aus und selbst wenn dies mögliche wäre: Es gibt wohl kein Familienleben ohne den alltäglichen Wahnsinn,
Schiedsleute versuchen zu schlichten, bevor ein Fall vor Gericht ausgetragen wird – beim Nachbarschaftszwist ebenso wie bei kleinen Straftatdelikten.
Welche Wege, Ansätze und Möglichkeiten es bereits gibt und welche Möglichkeiten man idealerweise anwenden sollte, um Bauprojekte einvernehmlicher zu realisieren, wird im Band „Einvernehmlich planen und bauen“ erläutert. Das Buch ist ein guter Einstieg ins Thema.
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