Die Mediation - Moral
- Artikel-Nr.: SW10184
- Herausgeber: Prof. Dr. Gernot Barth
- ISBN: ISSN: 2366-2336
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Was ist richtig, was falsch? Übereinstimmende Wertvorstellungen und ein Konsens darüber, was moralisches Handeln ausmacht, bilden die Grundlage des friedlichen Zusammenlebens unserer Gesellschaft. Doch egal, ob im Business-Kontext oder im Privatleben: Nicht immer herrscht Einigkeit darüber, welche Verhaltensweisen erwünscht sind und welche nicht – und so manch einer erlaubt sich den ein oder anderen Ausbruch. Auch aktuelle Entwicklungen von gesamtgesellschaftlicher Relevanz, etwa die zunehmende Digitalisierung, der Umgang mit KI, aber auch die wachsende Schere zwischen Arm und Reich, können unter Umständen eine Neubewertung der bisher geltenden Werte erfordern.
Das Konzept Moral ist vielschichtig und bedarf gerade in schwierigen Zeiten besonderer Aufmerksamkeit – für uns von der „Mediation“ Grund genug, das Thema zum Schwerpunkt unserer aktuellen Ausgabe zu machen. Erfahren Sie unter anderem, warum Moral laizistisch ist, wie es Ihnen gelingt, die Wertvorstellungen anderer zu verstehen, und weshalb es Diplomaten derzeit mehr und mehr an Moral mangelt. Darüber hinaus können Sie sich auf die folgenden Beiträge freuen:
- Zwischen Wertevermittlung und Moralerziehung: Wie Schule dazu beitragen kann, Kinder und Jugendliche zum selbstständigen Denken anzuregen
- Der Moralische Turing-Test – Wertvorstellungen von anderen verstehen
- Wenn Worte Brücken bauen: Warum wir einander wieder zuhören müssen
- Die ewige Abwägung von Gut und Böse
- Mediation ja – Moralpauke nein
Auch abseits unseres Schwerpunkts erwarten Sie zahlreiche informative Beiträge und wissenswerte Impulse. Im Rahmen des Leipziger Impulsgesprächs mit Herausgeber Dr. Gernot Barth gibt die Psychoanalytikerin Dr. Maja Storch spannende Einblicke in ihre Arbeit und nimmt Stellung zu Themen wie Führungsqualität und Selbstoptimierung. Erfahren Sie außerdem, wie künstliche Intelligenzen sinnvoll für Mediation und Verhandlung genutzt werden können, was gegen destruktive Kritik in Meetings hilft und warum sich Berater unbedingt selbstbewusst als Fachhändler ihrer eigenen Branche verkaufen sollten.
Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Lektüre!
Mit den besten Grüßen aus Leipzig