Die Europäische Union als Wertegemeinschaft ist derzeit von vielen Kräften bedroht – von innen wie von außen. Populisten sind weltweit auf dem Vormarsch und locken mit einfachen Konzepten, schüren Ressentiments und spalten bürgerliche Gemeinschaften wie auch ganze Staaten. Dabei kann die Lösung der großen Zukunftsfragen nur durch Verständigung, Kooperation und Zusammenhalt gelingen – in einem geeinten und starken Europa. Wenn Sie diese Ausgabe der Mediation lesen, wird die Europawahl am 26. Mai 2019 bereits erfolgt sein. Heute, da ich diese Zeilen schreibe, ist das Ergebnis dieser Wahl noch vollkommen offen. Doch schon jetzt kann ich sagen: Die Europawahl wird eine Schicksalswahl für unseren Kontinent.
Journalisten versuchen dem Innenleben der Justiz auf den Grund zu gehen. Vergebene Liebesmüh, meint Dr. Stefan Grüll, da schon jetzt klar ist, dass das System chronisch überlastet ist. Lange im gesellschaftlichen Off achselzuckender Selbstverständlichkeit seit Jahrzehnten ein verkümmerndes Dasein fristend, taucht das Fakten-Fakten-Fakten-Magazin FOCUS mit Beginn des Jahres in grelles Scheinwerferlicht, was die Politik von der Öffentlichkeit angenehm ungestört traditionell als fiskalischen Steinbruch zur Finanzierung der Legende von der schwarzen Null missbraucht. Die Rede ist von der Justiz.
Ein Jahr lang, „Woche für Woche“, wie Autor Göran Schattauer am 1. Januar mitteilt, wird FOCUS-Online die Justiz einem „Alltags-Check“ unterziehen und dabei der Frage nachgehen, „warum viele Menschen die Justiz nicht verstehen“ (focus.de/politik/gerichte-in-deutschland). Ein löblicher Ansatz, der aber so sinnvoll sein dürfte, wie die Armee guter Vorsätze vom Klassiker ab sofort und vollständig das Rauchen aufzugeben bis zum Meineid von nun an aber wirklich auf die Figur zu achten.
Ein Jahr lang, „Woche für Woche“, wie Autor Göran Schattauer am 1. Januar mitteilt, wird FOCUS-Online die Justiz einem „Alltags-Check“ unterziehen und dabei der Frage nachgehen, „warum viele Menschen die Justiz nicht verstehen“ (focus.de/politik/gerichte-in-deutschland). Ein löblicher Ansatz, der aber so sinnvoll sein dürfte, wie die Armee guter Vorsätze vom Klassiker ab sofort und vollständig das Rauchen aufzugeben bis zum Meineid von nun an aber wirklich auf die Figur zu achten.
Giuseppe Conte, der designierte Ministerpräsident in Italien lehrte bisher Jura an der Uni Florenz, zudem gilt er als anerkannter Schlichter und Mediator. Politisch ist er unerfahren und gehört keiner Partei an.
Nachdem im Sommer 2016 bereits ein Mediator zur Vermittlung des Konflikts innerhalb der aufgespaltenen AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg beauftragt wurde (DIE MEDIATION berichtete), scheint die AfD erneut Handlungsbedarf zu sehen.
In Interviews wurden die Mediatorin Sosan Azad und der Mediator Dominic Frohn als Kommunikations- und Verhandlungsexperten zu den Jamaika-Verhandlungen befragt.
Ein machiavellisches Lehrstück im föderalen Verhandlungskontext
Die letztendlich gescheiterten „Jamaika-Sondierer“ haben sich in ihren Verhandlungen einer Diktion bedient, die Mediatoren nur allzu vertraut ist.
Sexualisierte Gewalt gegen Frauen zählt zu den schwersten und zugleich häufigsten Menschenrechtsverletzungen weltweit. Sie zu bekämpfen ist ein wichtiges Anliegen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit.
Gerade in Zeiten von Digitalisierung und Roboterisierung sind die Kämpfe um Arbeitszeitverkürzung aktueller denn je. Technischer Fortschritt gehört zur Menschheitsgeschichte.
Politik sollte Vorbildcharakter bei der Wortwahl haben
Wie lässt sich verhindern, dass ein Mob wie in Chemnitz Menschen jagt?
Im Hambacher Forst ist ein Mensch gestorben. Ein Unfall. RWE kann weiterhin auf Räumung bestehen.