Wie der Deutschlandfunk berichtet, haben sich rund 60 Afghanen am vergangenen Wochenende zu einer Konferenz in Doha getroffen. Diese wurde von ausländischen Mediatoren begleitet. Dabei sind nicht nur politische Vertreter und Anhänger der Taliban zusammengekommen, sondern auch Aktivisten, junge studierte Afghanen und Frauen. Allein das sei schon ein Fortschritt gewesen, so die afghanische Abgeordnete Anarkali Honaryar, welche als Privatperson anwesend war. Nach dem Treffen einigte man sich auf die „moralische Verpflichtung“ (Suhail Shaheen, Sprecher der Taliban), dass es keine zivilen Opfer mehr geben soll. Auch war zu hören, dass die Rechte der Frauen im Land „im Rahmen der islamischen Werte“[2] aufrechterhalten werden sollen. So ist es erst seit einigen Jahren auch für Mädchen möglich Schulen zu besuchen. Als großer Erfolg des Treffens wurde aber vor allem der Austausch und Kommunikationsprozess unter den Beteiligten gesehen. Es sei menschlich zugegangen, so berichtet der Deutschlandfunk mit Verweis auf Teilnehmer der Konferenz.
In deutschen Medien kaum erwähnt, finden seit Monaten Massenproteste in Nicaragua gegen die sandinistische Regierung mit Daniel Ortega an deren Spitze statt.
Schon sechs Bundeswehrmandate wurden im wenige Tage alten Bundestag verhandelt. Wäre es nicht besser, Krisen vorzubeugen, statt Soldaten in Krisengebiete zu entsenden?
Wäre eine Mediation hier nicht das adäquate Format, es mit einem ersten Schritt in Richtung einer konstruktiven Lösung zu versuchen? Wer, wenn nicht die EU, könnte eine Vermittlung in die Wege leiten?
Der Anteil weiblicher Parlamentarier in Konflikt- und Postkonfliktländern stagniert in den letzten zwei Jahren bei 16 Prozent.
Das Globale Zentrum für Pluralismus – ein unabhängiges, gemeinnütziges internationales Forschungs- und Bildungszentrum in Ottawa, Kanada – ehrt mit diesem Preis Menschen weltweit, die sich aktiv für Vielfalt und Offenheit gegenüber den Werten und dem Glauben anderer Kulturen und für soziale Gerechtigkeit in ihrer Region einsetzen.
Scheidung ist für Frauen in Mitteleuropa ein Fall für Gerichte und Sozialämter. Doch wenn in Kampala ein Mann seine Frau verlässt, bedeutet das für die Frauen das wirtschaftliche Aus. Ohne Mann stehen die meisten Frauen in Uganda vor dem Nichts.
Die Professorin Nicole Deitelhoff von der Goethe-Universität Frankfurt und Leiterin der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung wurde in der Frankfurter neuen Presse zu ihrer Arbeit und der Einschätzung von aktuellen Krisen in der Welt befragt.
Die Robert Bosch Stiftung fördert internationale Mediationsorganisationen sowie lokale Mediationsinitiativen in Krisengebieten und praxisrelevante Forschung zum Thema Mediation
Die Herausgeber der Zeitschrift DIE MEDIATION PD DR. Gernot Barth und RA Bernhard Böhm wurden vor kurzem von der französischen Partnerzeitschrift INTER-MÉDIÉS interviewt.
Heute Morgen stellt die französische Justizministerin Nicole Belloubet in der Kabinettssitzung, das Projekt zur Rechtsreform in Frankreich vor.
Auf einer außerordentlichen Versammlung der Vereinten Nationen am 25. April zum Thema Friedenserhaltung unterstützten die führenden Politiker der Welt einen neuen Ansatz zur Erhaltung des Friedens.
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