Um Verhandlungen auf der internationalen Bühne bestmöglich zu führen, reicht das Wissen um die reine Existenz von kulturellen Unterschieden nicht aus, sondern man sollte damit vertraut sein, wie sich diese kulturellen Unterschiede niederschlagen. In ihrem Buch Strategien für die deutsch-chinesische Geschäftsbeziehung: Erfolgreich verhandeln und Konflikte lösen stellen die Autoren Micholka-Metsch und Metsch einige kulturelle Unterschiede zwischen Deutschen und Chinesen dar und zeigen deren Widersprüche bezogen auf den Verhandlungskontext auf.
In Interviews wurden die Mediatorin Sosan Azad und der Mediator Dominic Frohn als Kommunikations- und Verhandlungsexperten zu den Jamaika-Verhandlungen befragt.
Die Reform der Bund-Länder-Finanzbeziehungen ist seit dem 2. Juni 2017 eine politische Tatsache. Nachdem der Bundestag das umfassende Gesetzespaket, bestehend aus 13 Grundgesetzänderungen und zahlreichen einzelgesetzlichen Regelungen, bereits einen Tag zuvor beschlossen hatte, wurde der von den Regierungschefs des Bundes und der Länder ausgehandelten Reform nun auch im Bundesrat mit den erforderlichen Mehrheiten zugestimmt.
Alle von De Dreu (2010) gefundenen Beweggründe offenbaren, dass Individuen nur in Extremsituationen bzw. unter Druck bereit sind in Verhandlungen einzutreten.
Sie oder Ihr Verhandlungspartner haben dafür gesorgt, dass Sie an einen Tisch zusammenkommen, um über Ihren Konflikt zu verhandeln (welche Möglichkeiten es aus wissenschaftlicher Sicht gibt, dies zu erreichen, finden Sie im Blogartikel vom 30.10.2015)