Mit der App haben Sie jederzeit und überall Zugriff auf unser breites Spektrum an Mediationsthemen. Mit der Volltextsuche können Sie in allen Archivausgaben bequem nach Ihren Interessensschwerpunkten suchen und gezielt recherchieren. Ihre Vorteile im Überblick: Alle Ausgaben online und jederzeit verfügbar, Zeitschriftenarchiv mit Volltextsuche für Premium-Abonnenten, auch mit Print-Abonnement koppelbar. Zum offiziellen Erstverkaufstag stellen wir Ihnen in unserer App die komplette aktuelle Ausgabe der Die Mediation online in der App zur Verfügung.
Wir haben einen neuen Schritt Richtung Digitalisierung getan: alle Ausgaben der Zeitschrift sind ab sofort nun auch per APP am mobilen Endgerät oder am PC (in einer Webversion) erhältlich. Für 8,99 EUR pro Ausgabe können Sie unbegrenzt auf die Inhalte des erworbenen Heftes digital zugreifen.Vielleicht gibt es ja das ein oder andere Heft aus der Vergangenheit, das Sie interessiert? Abonnenten können künftig für jeweils 1,00 EUR pro Ausgabe die digitale Version erwerben. Melden Sie sich gerne bei uns und wir stellen Ihr Abonnement entsprechend um: leserservice@die-mediation.de Wir wünschen Ihn weiterhin viel Vergnügen und erhellende Momente bei der Lektüre.
Die Bundesagentur für Arbeit stellt auf berufsfeld-info.de verschiedene Ausbildungen, Studiengänge oder Weiterbildungen sowie die dazugehörigen Berufsfelder vor. Nun wurde auch die Mediationsweiterbildung dort aufgegriffen. Ihren Weg zur Mediation und den Einstieg in das Berufsfeld schildert Mediatorin Sosan Azad in einer kurzen Reportage. „Ich habe nach dem Handwerkszeug gesucht, um Probleme besprechbar zu machen und vielleicht sogar eine Lösung zu finden. Die Menschen sollten mitreden dürfen und einbezogen werden. Es ging mir um Beteiligungsprozesse und nicht um Paragraphen oder Gesetze.“
Wir freuen uns, dass es ab sofort ausgewählte Artikel der Zeitschrift “Die Mediation” nun auch zu hören gibt! Ab sofort werden regelmäßig besonders spannende Beiträge aktueller Ausgaben als Podcast erscheinen. Diese sind auf Soundcloud sowie demnächst auch auf Spotify zu hören. So können Sie auch von unterwegs interessante Beiträge unseres Magazins genießen. Die ersten zwei Artikel sind aus der aktuellen Ausgabe “Zwischen Lüge und Wahrheit” (3/2019).
Wie der Deutschlandfunk berichtet, haben sich rund 60 Afghanen am vergangenen Wochenende zu einer Konferenz in Doha getroffen. Diese wurde von ausländischen Mediatoren begleitet. Dabei sind nicht nur politische Vertreter und Anhänger der Taliban zusammengekommen, sondern auch Aktivisten, junge studierte Afghanen und Frauen. Allein das sei schon ein Fortschritt gewesen, so die afghanische Abgeordnete Anarkali Honaryar, welche als Privatperson anwesend war. Nach dem Treffen einigte man sich auf die „moralische Verpflichtung“ (Suhail Shaheen, Sprecher der Taliban), dass es keine zivilen Opfer mehr geben soll. Auch war zu hören, dass die Rechte der Frauen im Land „im Rahmen der islamischen Werte“[2] aufrechterhalten werden sollen. So ist es erst seit einigen Jahren auch für Mädchen möglich Schulen zu besuchen. Als großer Erfolg des Treffens wurde aber vor allem der Austausch und Kommunikationsprozess unter den Beteiligten gesehen. Es sei menschlich zugegangen, so berichtet der Deutschlandfunk mit Verweis auf Teilnehmer der Konferenz.
Die Europäische Union als Wertegemeinschaft ist derzeit von vielen Kräften bedroht – von innen wie von außen. Populisten sind weltweit auf dem Vormarsch und locken mit einfachen Konzepten, schüren Ressentiments und spalten bürgerliche Gemeinschaften wie auch ganze Staaten. Dabei kann die Lösung der großen Zukunftsfragen nur durch Verständigung, Kooperation und Zusammenhalt gelingen – in einem geeinten und starken Europa. Wenn Sie diese Ausgabe der Mediation lesen, wird die Europawahl am 26. Mai 2019 bereits erfolgt sein. Heute, da ich diese Zeilen schreibe, ist das Ergebnis dieser Wahl noch vollkommen offen. Doch schon jetzt kann ich sagen: Die Europawahl wird eine Schicksalswahl für unseren Kontinent.
Die Europäische Konferenz zur Mediation in grenzüberschreitenden Erbfällen möchte Interessierte an den Themen Erbkonflikt, Mediation bei Erbangelegenheiten, Europäische Erbrechtsverordnung sowie Cross-Border Mediation einladen. Die Tagung findet am dritten Tag des Leipziger Mediationsforums am 26. Juni 2019 in Leipzig im Rahmen des EU-Projektes FOMENTO statt. Das 5. Leipziger Mediationsforum steht unter der Schirmherrschaft des Sächsischen Staatsministers der Justiz Sebastian Gemkow.
Auch in diesem Jahr veröffentlichte das Allensbacher Institut den Rolands Rechtsreport und befragte darin Bürgerinnen und Bürger, seit 2013 auch wieder die Richterschaft und Staatsanwälte zu Ihrer Meinung zum deutschen Rechtssystem und zur außergerichtlichen Streitbeilegung. Wie in den vergangenen Untersuchungen auch, wurde dabei auch der aktuelle Stand der Mediation in Deutschland beleuchtet. In diesem Jahr wurde das Forschungsdesign um die Frage zur außergerichtlichen Streitbeilegung im Allgemeinen ausgeweitet. Ein Ergebnis ist, dass 84 Prozent der Befragten bereits von außergerichtlicher Streitbeilegung gehört haben. Im Vergleich: 2018 waren es nur 74 Prozent, allerdings auch speziell in Bezug auf das Verfahren der Mediation. Auch der Erfolg von Mediationen und weiteren außergerichtliche Verfahren wurden relativ hoch eingeschätzt.
Die Autorin Antje Hermenau stellt auf der Leipziger Buchmesse ihr Buch “Ansichten aus der Mitte Europas. Wie Sachsen die Welt sehen” vor. In der neuen Ausgabe der Zeitschrift Die Mediation erscheint ein Artikel der Autorin zum Thema Identität in West- und Osteuropa. 30 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs verschieben sich die Kraftfelder in und um Europa. Aber auch innerdeutsche Konflikte bedürfen der Analyse. Antje Hermenau, die ehemalige sächsische Grünen-Chefin, stellt in Ihrem gerade erschienenen Buch „Ansichten aus der Mitte Europas – Wie Sachsen die Welt sehen“ Sachsen in das Zentrum ihrer Betrachtungen und beschreibt mit Mutterwitz und weltoffenem Patriotismus die sächsische Seele samt den Missverständnissen und ernsthaften Meinungsverschiedenheiten zwischen Ost- und Westdeutschen, Ost- und Westeuropäern. Sie wagt Ausblicke in die Zukunft und liefert ein leidenschaftliches Plädoyer für mehr Bürgerverantwortung.
Gute Berater zeichnen sich u.a. dadurch aus, dass sie eine klare Sprache sprechen. Beim Formulieren ihrer Werbeunterlagen und insbesondere ihrer Selbstportraits lassen manche Berater diese Kompetenz vermissen. Storytelling – über die Fähigkeit hierzu, sollte eigentlich jeder Trainer und Berater, Coach und Speaker verfügen, der anderen Menschen gewisse Botschaften vermitteln und sie zu einem bestimmten Verhalten motivieren möchte. Wie ausgeprägt diese Fähigkeit bei vielen Beratern – gleich welcher Couleur – ist, sieht man auch, wenn man zum Beispiel ihre Biografien liest, mit denen sie sich u.a. auf ihren Webseiten präsentieren und vermarkten. Dort erweisen sich nicht wenige von ihnen als wahre Künstler in Sachen Storytelling bzw. Biografien-basteln.
Warum läuft Mitarbeiter Huber in Situation A zu Bestform auf, während er in Situation B eher uninspiriert und unmotiviert wirkt? Über solche Dinge, die die Persönlichkeit tangieren, zu sprechen, fällt den Beteiligten in Unternehmen oft schwer. Doch es gibt Wege und Analyseinstrumente, die dabei helfen. „Was mache ich gern, was weniger gern?“ „Was motiviert mich, was treibt mich an?“ Die Antworten auf solche Fragen interessieren viele Menschen. Deshalb veröffentlichen Illustrierte häufig sogenannte Persönlichkeitstests. Besonders aussagekräftig sind diese meist nicht – müssen sie auch nicht. Denn sie dienen primär der Unterhaltung der Leser.
Am Anfang war das Wort. Für das Ende reicht heute eine WhatsApp. Jeder vierte Jugendliche im Alter zwischen 16 bis 29, dies das Ergebnis einer Untersuchung des Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom e.V.; * Link zur Pressemitteilung s.u.) hält das digital übermittelte Beziehungsaus für einen geeigneten Weg, sich aus lästig empfundener Partnerschaft zu verabschieden. Jeder Fünfte hat es schon getan. Wer keinen Stil hat, kann ihn nicht verletzen. Wie sehr das Gegenüber verletzt wird, steht auf einem anderen Blatt. Empathie ist ein Fremdwort und Respekt wird von Halbstarken stets lautstark eingefordert, aber nur selten gewährt.