Das Konstrukt Familie ist verhandlungsbedürftig und bietet besonders in der modernen Gesellschaft ein großes Konfliktpotenzial. Besonders das familiäre Zusammenleben erlebte im vergangenen Jahrhundert eine starke Veränderung. Über die Jahre etablierte sich Familienmediation zunehmend bei einer Vielzahl von Konflikten im familiären Bereich dadurch, dass sich der Wunsch nach einer Harmonisierung von Beziehungen im sozialen Raum weiter ausprägt. - Ein Artikel von Gernot Barth und Heiner Krabbe
Ein klares „Ja“ zu einer simplen Methode, die Ihre Einstellung nachhaltig verändert. Eine positive Lebenseinstellung ist der Schlüssel zu einem gesunden und erfüllten Leben. Wer über sie verfügt, hat meist auch mehr Erfolg im Beruf und auf allen anderen Ebenen des Miteinanders. Von außen betrachtet, scheint diesen Menschen alles zu gelingen, während anderen scheinbar alles schwerfällt. Doch Abhilfe ist möglich, dank einiger Techniken, die jeder erlernen kann.
Wer als seriöser, professioneller Mediator oder Coach arbeitet, sollte sich mit der Frage auseinandersetzen, wie er bei seinen Klienten langfristige Verhaltensänderungen induzieren kann. Diese erkennt man etwa daran, dass der Coachee nach einem Coaching angstfrei und locker vor einem Publikum sprechen kann oder drei streitende
Geschäftsführer ihr Unternehmen wieder gemeinsam in die lichte Zukunft führen – statt in den Abgrund.
Die unterschiedliche kulturelle Prägung ihrer Medianden stellt Mediatoren vor allem in interkulturellen Auseinandersetzungen häufig vor eine große Herausforderung. Schnell ist dann von "schwierigen Medianden" die Rede. Doch kann man in einem solchen Fall tatsächlich von „schwierig“ sprechen? Oder gilt es nicht eher die divergierenden Auffassungen bewusst wahrzunehmen und herauszustellen? Ja, finden Sosan Azad und Christine Susanne Rabe – und fordern einen sensiblen Umgang mit Medianden mit verschiedenen kulturellen Hintergründen.
Wir freuen uns bekannt geben zu können, dass auch in diesem Jahr die Internationale Online Mediationskonferenz – 7. Leipziger Mediationsforum – Die Steinbeis-Tage in der Zeit vom 21. bis zum 23. Juni 2021 als Online-Veranstaltung stattfindet. Das Forum widmet sich unter anderem der Mediation und der außergerichtlichen Konfliktlösung.
Lesen Sie, wie der Weg zur geeinten Gesellschaft aussehen könnte, warum es sinnvoll ist, wenn Bürgerräte bei Auseinandersetzungen auf lokaler Ebene als Konfliktmediatoren agieren und welchen Beitrag Schulmediation zur nachhaltigen Lösung von Konflikten im Klassenverband leisten kann.
Machen Sie den Schnelltest und finden Sie mit nur 10 Fragen heraus, wie effektiv Sie mit Ihren Mitarbeitern und Kollegen kommunizieren. Bitte beantworten Sie die Fragen so, wie Sie selbst reagieren würden – nicht wie Sie glauben, dass man idealerweise reagieren sollte!
Wohin wird und soll sich unsere Welt drehen?! Experten aus der ganzen Welt geben Ihre Antworten. U.a. Dr. Gunter Schmidt, Prof. Dr. Gerald Hüther, Mary Catherine Bateson, Prof. Dr. Amitai Etzioni und Prof. Dr. Gernot Barth
Die Mind Changer Akademie vereint die Elite-Vordenker der weltweiten Kaderschmieden auf einer Online-Plattform. Übersetzt in 7 Sprachen. Sie sehen natürlich alles in Ihrer Sprache. Und wählen Monat für Monat jene Themen und Vortragenden aus, die Sie individuell ansprechen und sehen sich diese an, wann immer Sie wollen. So oft Sie wollen. Wo auch immer Sie gerade sind!
Vom 04.01 bis 08.01.2021 findet der erste deutschsprachige Online-Schulmediationskongress unter dem Motto „Gemeinsam für ein besseres Schulklima“ statt. Er wendet sich sowohl an Mediator*innen, die sich für den Mediationsbereich der Schule interessieren, als auch an Pädagog*innen, die erstmals mit der Mediation stärker in Berührung kommen wollen. Herausgeberin des Kongresses ist die Berliner Pädagogin und Mediatorin Dr. Christa Schäfer
Verhandlungen verbrauchen kognitive Ressourcen. Gerade wenn ein integratives Ergebnis anstrebt wird, werden von den Beteiligten möglichst viele Verhandlungspunkte miteinbezogen. Dies führt dazu, dass sich die Verhandelnden ständig erinnern müssen, wo bereits Einigungen entstanden sind und welcher Sachverhalt momentan Thema der Konversation ist. Eine Möglichkeit für die Vereinfachung dieses Umstandes ist die Nutzung von Objekten zur Repräsentation von Verhandlungsinhalten (vgl. Harnack / Mühlenberend 2017). Geeignete Objekte sind beispielsweise kleine Holzscheiben mit zwei verschiedenfarbigen, beschreibbaren Seiten. Dabei repräsentiert jede Holzscheibe einen Verhandlungsgegenstand, und die nach oben liegende Seite indiziert den Status desselben (gelb = noch zu verhandeln, grün = Einigung erzielt).
Zum erfolgreichen Verhandeln gehört mehr als reines Kalkül. Es ist auch Arbeit auf emotionaler Ebene nötig, denn empirische Untersuchungen zeigen, dass mit einem positiv gestimmten Verhandlungspartner der eigene Verhandlungserfolg größer wird. Sympathie ist ein guter Auslöser von positiven Gefühlen und nicht schwer zu erreichen. Ein erstes, meist positives Urteil über unser Gegenüber fällen wir in wenigen Sekunden, aber wie kann man Sympathie aktiv fördern?
Zunehmend befassen sich Forscher mit der Verbindung zwischen Körper und psychischen Variablen. Dabei wird deutlich, dass nicht nur die Psyche den Körper beeinflusst, sondern auch der Körper auf die Psyche wirkt. Einstellungen, Emotionen und Handlungen können sowohl durch die eigene Körperhaltung als auch über eine metaphorische Darstellung ausgedrückt und beeinflusst werden. Darüber hinaus zeigt die psychologische Forschung zur Grounded-Cognition-Theorie, dass die Wirkung von bestimmten motorischen Handlungen und Körperpositionen – sogar unbewusst – einen verstärkenden Einfluss auf das eigene geplante Verhalten hat. In diesem Rahmen stellen wir Ihnen zwei Ansätze vor, die innerhalb der Mediation genutzt werden können:
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